Stadtraum Neue Jonastrasse – St. Gallerstrasse |
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Auftraggeber: |
Die neue Jonastrasse bildet das Rückgrat zwischen den Zentren Rapperswil und Jona. Als gerade Achse ist sie im gesamten Stadtgebiet ein einmaliges räumliches Element. Das für den Studienauftrag erarbeitete Konzept sieht vor, die spezielle morphologische Struktur und die Grosszügigkeit der Strasse zu stärken und neu zu interpretieren. Im Zentrum stehen eine Strassenraumverbreiterung zugunsten des öffentlichen und Langsamverkehrs, eine bauliche Verdichtung und Fassung des Strassenraums sowie eine durchgehende Baumallee. Der Folgeauftrag beinhaltet eine Vertiefung des städtebaulichen Konzepts für das Grünfelsareal mit dem Stadtperron als westlicher Zugang zum Bahnhof Jona und zwei neuen Hochhäusern, wodurch das Bahnhofsquartier von Jona ins Stadtgefüge integriert wird. Der markante Abschluss der Verbindungsachse mit Platz und Hochhäusern wird zur Verknüpfungsstelle zwischen Achse und Ortskern. Mit dem Konzept soll eine fortlaufende und bedarfsgerechte Verdichtung resp. Erneuerung des Bestandes ermöglicht werden. Um das Verdichtungspotenzial in Abstimmung mit der Strassenumgestaltung entwickeln zu können, werden baurechtliche Bebauungsprinzipien erarbeitet und ein mehrstufiger Transformationsprozess eingeleitet. |
![]() Gesamtkonzept - Stadtperron als wichtiger Bestandteil |
![]() Radverkehr - Achse Neue Jonastrasse – St. Gallerstrasse als direkte sowie sichere Hauptverbindung |
![]() Stadtperron: Die Idee eines neuen westlichen Zugangs zum Bahnhof Jona ermöglicht eine grossräumigere Neuorganisation des Bahnhofgebiets, was wiederum neue Sichtbeziehungen und Platzräume schafft. |