Ortsplanungsrevision Solothurn |
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Auftraggerber: |
Für die Ortsplanungsrevision Solothurn wurden ein räumliches Entwicklungskonzept entwickelt. Dabei wurde über die Erarbeitung eines räumlichen Zielbildes die Handlung der räumlichen Entwicklung aufgezeigt und konzeptionelle Lösungsvorschläge zur Erreichung der Ziele der Stadtentwicklung entworfen. Die wichtigsten Handlungsansätze basieren auf der Weiterentwicklung der städtebaulichen Ringstruktur, der Aufwertung der Verkehrsorientierten Stadträume und der Förderung der „Mobilität mit urbaner Qualität“. Die auf die Erreichbarkeiten abgestimmte Siedlungsentwicklung sieht rund um die Bahnhöfe und entlang der strukturierenden Busachsen eine Konzentration von neuen Einwohnern und Arbeitsplätzen vor. Damit kann das zukünftige Verkehrswachstum vorwiegend durch den öV aufgenommen werden. Zudem ist das Potenzial des Fuss und Veloverkehrs in der Stadt sehr gross. Das Langsamverkehrskonzept ermöglicht über „funktionale Verbindungen“ die Erreichbarkeit von Zentralität sowie des öV und über „alternative Verbindungen“ besseren Zugang zu Freizeitanlagen und Naherholungsgebieten. Die MIV Strategie verfolgt die siedlungsverträgliche Verkehrsabwicklung innerhalb der Siedlungsgebiete. Durch ein entwickeltes Achsen-Kammer-Prinzip werden Zentrum und Wohnquartiere von den MIV Belastungen geschützt. Handlungsfelder daraus sind Verkehrsberuhigung in Wohnquartieren und die Umgestaltung und Aufwertung der Hauptstrassen. |
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Zukunftsbild Siedlung und Verkehr: Entwicklung der Bahnhofgebiete in den Nebenzentren und Stärkung der Stadtachsen im Agglomerationskern | Gestaltung und Betriebskonzeption Strassenabschnitte |
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Konzept öffentlicher Verkehr | Konzept Fuss- und Veloverkehr | |
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Städtische Inpulsprojekte | Strassenraumgestaltung Altstadt und Altstadtring |