Luzern: Erschliessungsstudie linkes Seeufer und Gebiet Tribschen

Auftraggeber:
Stadt Luzern
Stadtplanung 

Auftragnehmer:
mrs partner ag

Honorare:
56'700 CHF

Abschluss der Arbeiten:
September 2019

 

Mit der Erschliessungsstudie wurden im Hinblick auf die Testplanung zur Aufwertung der öffentlichen Räume am linken Seeufer und Gebiet Tribschen die verkehrlichen Rahmen-bedingungen und Vorgaben aufgezeigt. Für die Studie wurde das vorhandene Verkehrs-netz aus Sicht sämtlicher Verkehrsteilnahmegruppen analysiert. Aus der Analyse wurden für das Gebiet die verschiedenen Herausforderungen und Potenziale definiert.

Das linke Seeufer zeichnet sich durch vielfältige Freiräume und seine Nähe zum Bahnhof und dem Stadtzentrum Luzern aus. In diesem Stadtteilen haben der Fuss- und Veloverkehr sowie die Aufenthaltsqualität eine zentrale Bedeutung.

Um den Gestaltungsspielraum auf der einzigen Strassenverbindung zwischen Haupt-bahnhof und See auszuloten, wurde je eine Stossrichtung mit und ohne durchgehende Sammelstrasse erarbeitet. Diese bildeten die Grundlage für das Variantenstudium, in welcher für jede Verkehrsteilnahmegruppe verschiedene Erschliessungsvarianten aufgezeigt werden. Um die verkehrliche Machbarkeit zu prüfen, wurden die Auswirkungen einer Durchfahrtssperre quantifiziert.

 
Herausforderungen und Potenziale   Stossrichtung A - Inseliquai als durchgehende Sammelstrasse
 
Erschliessungsvariante MIV B2 - Durchfahrtssperre Inseliquai   Verkehrliche Auswirkungen Durchfahrtssperre Inseliquai